Dieser sei eine globale Herausforderung, die nicht durch einzelne nationale Maßnahmen beantwortet werden könne, sagte Schulz in Straßburg bei der Eröffnung einer Plenarsitzung des EU-Parlaments. Im Kampf gegen den Terrorismus müssten alle zusammenstehen. In den vergangenen Monaten seien fast täglich in vielen Ländern der Welt Menschen das Opfer von Terroristen geworden. Die meisten Opfer seien Muslime, so Schulz.
Das "zynische Kalkül" der Terroristen sei es, Angst und Hass zu verbreiten. Deswegen sei es wichtig, besonnen zu bleiben, nicht jeden Muslim unter Generalverdacht zu stellen und nicht den Islam mit dem primitiven Islamismus der Mörder gleich zu setzen.
Die Abgeordneten in Straßburg begannen ihre Arbeit mit einer Schweigeminute für die Opfer der Terroranschläge in Brüssel vom 22. März.
dpa/mh