Das griechische Staatsfernsehen berichtete, die Abgeschobenen stammten aus Pakistan, Indien, Marokko, Irak und Palästina. Sie hätten keinen Asylantrag in Griechenland gestellt. Die Rückführungen im Rahmen des umstrittenen Flüchtlingspakts mit der Türkei hatten am Montag begonnen, waren dann aber unterbrochen worden.
Nach dem Abkommen sollen alle Migranten, die seit dem 20. März illegal in Griechenland eingereist sind, in die Türkei zurückgeführt werden. Ausgenommen sind nur Asylsuchende, die nachweisen können, dass sie in der Türkei verfolgt werden. Für jeden abgeschobenen syrischen Bürgerkriegsflüchtling nimmt die EU einen syrischen Flüchtling auf, der legal und direkt einreisen darf.
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