Die Terrormiliz habe zwischen 4.000 und 6.000 Kämpfer in dem Bürgerkriegsland. Das sagte der Oberbefehlshaber des US-Afrika-Kommandos in Washington. Er sprach von einer Verdoppelung. Das ölreiche Land gilt mittlerweile als Rückzugsort für IS-Kämpfer aus Syrien und dem Irak, die den dortigen Luftangriffen entgehen wollen.
Der IS nutzt das Chaos in dem Land aus, das nach dem Sturz des Langzeitherrschers Muammar al-Gaddafi im Jahr 2011 von einem Bürgerkrieg erfasst wurde.
dpa/cd