Der Wiederaufbau in Wirtschaft und Infrastruktur werde lange Zeit brauchen, sagte er in einem Interview, das die russische Agentur Ria Nowosti veröffentlicht hat. Dabei baue Syrien vor allem auf die Hilfe Russlands, Chinas und des Irans, sagte Assad.
Assad stellte ihnen "großen Spielraum" beim Wiederaufbau in Aussicht. Der Kampf gegen den Terrorismus in Syrien aber "sei noch lange nicht zu Ende", betonte er.
Assad bat zudem UN-Generalsekretär Ban Ki Moon um Hilfe beim Wiederaufbau der historischen Oasenstadt Palmyra. Regimetruppen hatten die zentralsyrische Stadt mit ihrer Unesco-Weltkulturerbestätte vor einigen Tagen von der Terrormiliz Islamischer Staat zurückerobert. Die Dschihadisten hatten mehrere berühmte Monumente zerstört.
dpa/okr - Bild: Stringer/AFP