Es sei eine Frage der Fairness, die Menschen bereits in ihrer Heimat über die Verschärfungen des Asylrechts in Österreich zu informieren, sagte Innenministerin Mikl-Leitner. Die Afghanen stellen eine der größten Flüchtlingsgruppen, werden aber seit wenigen Wochen nicht mehr auf die Balkan-Route gelassen.
Neben der Plakatwerbung setzt Österreich auf Hinweise auf Web-Seiten in Afghanistan, auf Zeitungsinserate und soziale Medien. Auch Linienbusse in Kabul sollen mit entsprechender "Anti"-Werbung herumfahren. Es gehe darum, den Falschinformationen der Schlepper eine eigene Informationspolitik entgegenzusetzen.
dpa/mh - Bild: Joe Klamar (afp)