Die Staatsoberhäupter lobten ausdrücklich die am Rande der Münchener Sicherheitskonferenz erzielten Ergebnisse, teilte der Kreml mit.
Putin habe erneut für eine internationale Anti-Terror-Koalition in Syrien geworben, hieß es am Sonntag. Enge Kontakte zwischen den Verteidigungsministerien Russlands und den USA seien weiterhin nötig - etwa auch für humanitäre Hilfe in dem Bürgerkriegsland. Dazu würden die Behörden beider Länder künftig noch intensiv zusammenarbeiten.
Russland stützt das Regime in Damaskus mit Luftangriffen. Der Westen wirft Moskau vor, auch Zivilisten und die Opposition zu treffen.
Putin und Obama sprachen dem Kreml zufolge auch über den Krieg in der Ostukraine. Dabei habe der russische Präsident von der Führung in Kiew gefordert, die vor einem Jahr in Minsk vereinbarten Punkte umzusetzen. Dazu gehört ein Sonderstatus für die Separatistengebiete.
Unter Vermittlung der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel hatten sich die Konfliktparteien am 12. Februar 2015 auf einen Friedensplan geeinigt. Für die schleppende Umsetzung geben sich die prowestliche Regierung in Kiew und die prorussischen Aufständischen gegenseitig die Schuld.
dpa/est - Archivbild: Natalia Kolesnikova (afp)