Ein Sprecher sagte, es gebe eine positive Tendenz. Der UNO-Sondergesandte Staffan de Mistura hatte die Einladungen zu der Konferenz in Genf am Dienstag verschickt, sich aber nicht dazu geäußert, welche Oppositionellen daran teilnehmen sollen. Die syrische Kurden-Partei erhielt nach eigenen Angaben bisher kein Schreiben.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow hatte am Dienstag erneut auf einer Beteiligung der Kurden beharrt. Die Türkei drohte dagegen mit einem Boykott der Friedenskonferenz, falls die kurdischen Rebellen am Tisch säßen. Wegen der Unstimmigkeiten über die Zusammensetzung der Delegationen war der Beginn der Konferenz um mehrere Tage verschoben worden.
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