Geheimdienste haben den ägyptischen Luftraum schon Wochen vor dem mutmaßlichen Anschlag auf ein russisches Passagierflugzeug als gefährlich eingestuft. Das berichtet das deutsche Nachrichtenmagazin "Focus". Demnach haben britische und US-Geheimdienste davor gewarnt, beim Flug nach und von Sharm el-Sheikh eine bestimmte Flughöhe zu unterschreiten.
Hintergrund waren dem Bericht zufolge befürchtete Raketenangriffe der Terrormiliz Islamischer Staat. Der Flughafen von Sharm el-Sheikh habe nach Angaben aus Ermittlerkreisen überdies zahlreiche Sicherheitslücken offenbart. Für mögliche Komplizen der Attentäter sei es einfach gewesen, nachträglich Sprengsätze in Koffern zu platzieren.
focus.de/jp - Illustrationsbild: Mohamed El-Shahed (afp)