Die Türkei hält trotz des Anschlags in Ankara an den Neuwahlen am 1. November fest. Ein Regierungssprecher erklärte, die Sicherheit könne gewährleistet werden. Vergangenen Samstag hatten sich zwei Selbstmordattentäter vor einer Friedensdemonstration in der Hauptstadt in die Luft gesprengt und 99 Menschen mit in den Tod gerissen. Wahlkampfveranstaltungen wurden bis auf weiteres abgesagt.
Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Medien berichteten, die mutmaßlichen Täter stünden in Verbindung zur Terrormiliz IS.
dpa/okr - Illustrationsbild: Ozan Kose (afp)