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Erster Start von neuem Weltraumbahnhof verschoben - Kritik von Putin

14.10.201519:28
  • Raumfahrt
  • Russland
Russlands Präsident Wladimir Putin beim Wirtschaftsforum in St. Petersburg
Russlands Präsident Wladimir Putin

In Wostotschny rund 8.000 Kilometer östlich von Moskau plant Russland die Zukunft seiner Raumfahrt. Doch Skandale und technische Probleme behindern die Bauarbeiten. Wann wird die erste Rakete abheben können?

Rückschlag für Russland: Wegen technischer Probleme hat Präsident Wladimir Putin den ersten Raketenstart vom neuen Weltraumbahnhof Wostotschny um vier Monate verschoben. Statt im Dezember werde eine Sojus-Rakete mit einem Satelliten erst im April 2016 ins All fliegen können, sagte er bei einer Inspektion der Baustelle nahe der chinesischen Grenze. Putin forderte dabei auch eine genaue Aufklärung aller Skandale auf dem Kosmodrom.

Arbeiter hätten wegen ausstehender Löhne gestreikt, und drei Bauleiter seien unter Betrugsverdacht in Millionenhöhe festgenommen worden. "So mit staatlichem Geld umzugehen, ist absolut unzulässig", kritisierte Putin der Agentur Tass zufolge. Die Verantwortlichen müssten zur Rechenschaft gezogen werden.

Der für Raumfahrt zuständige Vizeregierungschef Dmitri Rogosin sagte bei dem Termin rund 8.000 Kilometer östlich von Moskau, die Arbeiten in Wostotschny könnten in diesem Jahr beendet werden. Tests dauerten dann aber mehrere Monate. "Auch der zu erwartende Frost von minus 40 Grad Celsius hilft uns nicht gerade bei der Arbeit", meinte Rogosin.

Putin betonte, das Wichtigste seien eine hohe Qualität des Kosmodroms und sichere Starts. "Überstürzen Sie nichts", sagte der Präsident. Ein Start zum russischen Tag der Raumfahrt am 12. April sei jedoch "wünschenswert". Er warf Rogosin indirekt vor, ihn unvollständig über den mehrmonatigen Baurückstand informiert zu haben. "Wir brauchen Qualitätsarbeit und keine überoptimistischen Berichte", sagte Putin. Die öffentliche Kritik an Rogosin ist ungewöhnlich, weil der Politiker als einer der politischen Favoriten des Kremls gilt.

Wegen der technischen Probleme musste bereits der erste bemannte Start von Wostotschny ins All um sieben Jahre auf voraussichtlich 2025 verschoben werden. Die Mittel für Raumfahrtprojekte bis 2025 sind wegen der Wirtschaftskrise in Russland um rund 25 Prozent auf 2,4 Billionen Rubel (etwa 33 Milliarden Euro) gekürzt worden. Vor allem der niedrige Ölpreis belastet den Haushalt der Rohstoffmacht.

Russland baut seit 2010 an dem Weltraumbahnhof. Mit Wostotschny will sich das Riesenreich auch unabhängig machen vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan, den das Land für 100 Millionen Euro im Jahr pachtet.

dpa/fs - Bild: Alexander Zemlianichenko (afp)

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