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  • 80 Jahre BRF
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Putin fordert gemeinsamen Kampf gegen Terrormiliz in Syrien

15.09.201513:00
  • Syrien
Der russische Präsident Wladimir Putin in der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe
Der russische Präsident Wladimir Putin in der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe

Russland macht trotz Skepsis der USA Druck für die Bildung einer internationalen Koalition zum Kampf gegen den Terror in Syrien. An der Lage dort und in anderen Krisenländern gibt Kremlchef Putin dem Westen die Schuld. Und er bringt eine alte Idee wieder ins Spiel.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat die internationale Gemeinschaft zum gemeinsamen Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien aufgefordert. "Wir unterstützen die Regierung in Syrien in ihrem Widerstand gegen die terroristische Aggression und leisten auch weiterhin die nötige militär-technische Hilfe", sagte Putin am Dienstag in der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe. "Wir rufen andere Länder auf, sich uns anzuschließen", sagte der Kremlchef der Agentur Interfax zufolge auf einem Gipfel der Organisation des Vertrags über Kollektive Sicherheit (OVKS). Die Lage sei "sehr ernst".

Russland hatte sich zuletzt mehrfach dafür ausgesprochen, eine internationale Koalition im Kampf gegen den IS zu bilden. Putin will daran auch den umstrittenen syrischen Machthaber Baschar al-Assad sowie die "gesunde Opposition" des Landes beteiligen. Assad sei zur Zusammenarbeit bereit, betonte Putin. Die USA sehen die Initiative skeptisch und warnen vor einer militärischen Unterstützung Assads.

Auch das Internationale Institut für Strategische Studien (IISS) in London warnte vor einer Zusammenarbeit mit dem Assad-Regime. Der IS sei nur zu schlagen, wenn sich der Westen Assad entgegenstellte, sagte IISS-Nahostexperte Emile Hokayem am Dienstag. "Die derzeitige Strategie ist höchst fehlerhaft", betonte er. Um die Ausbreitung des IS zu verhindern, sei der Westen sowohl auf die Kurden als auch auf sunnitische Muslime angewiesen. "Und wenn man sunnitische Araber an Bord holen will, braucht man eine politische und militärische Lösung, um das Schicksal Assads in Angriff zu nehmen."

Vorwürfe des Westens zurückgewiesen

Putin wies unterdessen Vorwürfe des Westens zurück, Russland sei wegen seiner Unterstützung für Assad mitverantwortlich für den Flüchtlingsstrom. Es seien andere, die die Lage in Syrien, im Irak, in Afghanistan und weiteren Ländern destabilisiert hätten. "Nicht wir haben dort die staatlichen Machtinstitutionen zerstört und ein Machtvakuum geschaffen, das nun die Terroristen füllen", sagte er.

"Wenn Russland Syrien nicht unterstützen würde, dann wäre die Lage in dem Land noch schlimmer (...), und es gäbe noch mehr Flüchtlinge", sagte Putin. Er warf den USA vor, bei ihrer Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Staaten gezielt auf radikale Kräfte zu setzen, um unliebsame Regierungen zu stürzen.

Es gehöre zum "gesunden Menschenverstand", bei globalen Bedrohungen wie durch den IS die Kräfte der Weltgemeinschaft zu vereinen. Dabei griff Putin einen früheren Vorschlag Russlands für die Schaffung eines gemeinsamen Systems der euroatlantischen Sicherheit auf. Auch die OVKS-Länder seien zu einer konstruktiven Zusammenarbeit bereit. In der auf Sicherheitsfragen spezialisierten Organisation kooperieren die Ex-Sowjetrepubliken Weißrussland, Tadschikistan, Kirgistan, Kasachstan und Armenien mit Russland. Die OVKS will künftig für den Einsatz in Krisengebieten gemeinsame Friedenstruppen bilden.

dpa/rkr - Bild: Mikhail Klimentyev (afp)

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