Das tunesische Parlament hat ein neues Anti-Terrorgesetz verabschiedet. Nach dreitägiger Debatte wurde der Gesetzentwurf ohne Gegenstimme angenommen.
Mit dem neuen Gesetz werden nach dem Anschlag Ende Juni im Badeort Sousse die Befugnisse der Sicherheitskräfte ausgeweitet. Ermittlern wird es erleichtert, Verdächtige abzuhören. Außerdem sieht es die Todesstrafe für sogenannte "Terrorverbrechen" vor.
dlf/rkr - Bild: Fethi Belaid (afp)