Der europäische Automarkt hat im März dank kräftiger Steigerungen in Spanien und Italien einen Gang höher geschaltet. Der Absatz in der Europäischen Union sei um 10,6 Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf gut 1,6 Millionen Fahrzeuge gestiegen, teilte der Branchenverband Acea am Donnerstag mit. Damit stieg der Absatz den 19. Monat in Folge.
In allen größeren Märkten wurden mehr Autos losgeschlagen. In Spanien sprangen die Neuzulassungen um 40,5 Prozent nach oben, Italien verzeichnete ein Plus von 15,1 Prozent. Unterdurchschnittlich fiel das Plus in Frankreich (+9,3 Prozent), Deutschland (+9,0 Prozent) und Großbritannien (+6,0 Prozent) aus.
Der deutsche Autobauer Daimler verkaufte fast 19 Prozent mehr Fahrzeuge. Volkswagen und BMW setzten elf beziehungsweise zehn Prozent mehr Autos ab. Der französische Konkurrent Renault verzeichnete ein Verkausfsplus von zehn Prozent, Peugeot und Citroën schafften gut acht Prozent mehr.
belga/dpa/jp - Archivbild: Lawrence Looi (epa)