Die Vereinten Nationen können die Nahrungsmittelhilfen für syrische Flüchtlinge wieder aufnehmen. Nach einem Spendenappell des Welternährungsprogramms WFP sind rund 80 Millionen US-Dollar (65 Millionen Euro) eingegangen.
Rund 1,7 Millionen Syrer in Jordanien, der Türkei, im Libanon, in Ägypten sowie im Irak könnten damit wieder mit Lebensmittelgutscheinen versorgt werden.
"So eine große Welle der Unterstützung in so kurzer Zeit ist beispiellos", sagte WFP-Direktorin Ertharin Cousin.
In der vergangenen Woche hatte die UN-Organisation die Nahrungsmittelhilfen aus Geldmangel ausgesetzt. Viele Geberländer hätten zugesagte Gelder nicht überwiesen.
Von den 80 Millionen US-Dollar stammt nun ein Großteil von staatlichen Unterstützern. Private Spender trugen knapp zwei Millionen US-Dollar bei, hieß es beim WFP.
dpa/fs - Archivbild: Bulent Kilic (afp)