Während der Gedenkfeier sollen die Namen der rund 3000 Opfer verlesen werden - nur unterbrochen durch Schweigeminuten zu den Zeiten, als die von islamischen Terroristen entführten Flugzeuge die beiden Türme trafen und diese einstürzten.
US-Präsident Barack Obama wird an einer Gedenkfeier im US-Verteidigungsministerium bei Washington teilnehmen. Vor elf Jahren hatten Terroristen auch ein Flugzeug in das Pentagon gestürzt. 125 Menschen kamen ums Leben.
Ein weiteres entführtes Flugzeug wurde von Passagieren über Skanksville (Pennsylvania) zum Absturz gebracht.
Krebskranke Opfer erhalten Entschädigung
Rettungsarbeiter und Einwohner von New York, die unter bestimmten Krebsarten leiden, haben jetzt als Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 Anspruch auf eine Entschädigung. Sie gilt für alle Betroffenen, deren Krebserkrankung auf die Attacken auf das World Trade Center zurückgeführt werden kann, wie das US-Justizministerium am Montag mitteilte.
Die Gelder kommen aus einem Fonds, der im vergangenen Jahr eigens für Opfer mit verschiedenen Gesundheitsproblemen eingerichtet worden ist. Krebsleidende wurden bisher nicht eingeschlossen, weil es schwierig war, eine Verbindung zwischen ihrer Erkrankung und den Anschlägen nachzuweisen. Wer während der Anschläge oder während der Aufräumarbeiten giftigen Stoffen auf Ground Zero ausgesetzt war und dann an bestimmten Krebsarten erkrankt ist, kann aber von jetzt an Entschädigungsleistungen beantragen.
dpa/jp - Archivbild: Hubert Michael Boesl (epa)
Wenn Passagiere das Flugzeug zum Absturz gebracht haben sollen, wieso behauptet
Donald Rumsfeld das Flugzeug über Pennsylvania sei abgeschossen worden.
Eine Erläuterung der hier vorgetragenen Informationen zu den gegenteiligen Aussagen des zur der Zeit amtierenden Verteidigungsminister, würde ein wenig Licht in die Sache bringen.
Da ja eigentlich DPA mit der Unterstützung des BRF, das Gegenteil des Verteidigungsministers Rumsfeld als Wahrheit hier abdruckt.
Rumsfeld says Flight 93 was “shot down.”