Beim Umsatz verzeichnete Hyundai, das zusammen mit dem Schwesterunternehmen Kia Motors Rang fünf der größten Autobauer einnimmt, einen Anstieg um 10,6 Prozent auf 20,16 Billionen Won.
Für die Südkoreaner hat sich dabei in den vergangenen Jahren immer stärker seine aggressive Expansion im Ausland bezahlt gemacht. In diesem Jahr will Hyundai neue Fabriken in China und Brasilien in Betrieb nehmen. Außerdem haben die Südkoreaner Auslandsfabriken in den USA, Indien, Tschechien, Russland und der Türkei.
Während der Absatz auf dem heimischen Markt in den Monaten Januar bis März um 7,1 Prozent fiel, konnte Hyundai in etablierten Automärkten wie den USA und Europa als auch in den aufstrebenden Ländern wie China zulegen.
So sei der Absatz in der EU trotz einer schwachen Nachfrage im dortigen Automarkt um 12,8 Prozent auf 110.000 Einheiten gestiegen, hieß es. In Deutschland registrierte Hyundai ein Verkaufszuwachs von 20 Prozent, in Frankreich um 69 Prozent. In den USA stieg der Absatz im ersten Quartal um 14,7 Prozent auf 164 000 Autos.
Beim Absatz peilt Hyundai 2012 einen Anstieg von 5,7 Prozent auf knapp 4,3 Millionen Autos an. Kia-Hyundai wollen in diesem Jahr außerdem erstmals die Sieben-Millionen-Marke bei den Autoverkäufen knacken - nach 6,6 Millionen im Vorjahr.
dpa/fs - Bild: Jung Yeon-Je (afp)