Eine entsprechende Vereinbarung sei unterzeichnet, teilten die Unternehmen nach Börsenschluss mit.
General Motors werde im Zuge einer Kapitalerhöhung von PSA um eine Milliarde Euro eine 7-Prozent-Beteiligung an der traditionsreichen Gruppe mit dem Löwen im Logo erwerben.
Der größte französische Autobauer PSA steckt seit Monaten durch schrumpfende Marktanteile und Verluste im Kerngeschäft tief in der Krise.
dpa/mh - Bilder: Fabrice Coffrini und Eric Piermont (afp)
Vor einigen Jahren sind die selbst den Bach runter gegangen, erinnert euch an Opel Antwerpen, Opel ganz allgemein und so weiter, alles nur Profitdenken, jetzt kaufen die sich bei PSA ein, da soll einer dahintersteigen, ich kapier's nicht. Hat GM in den letzten zwei, drei Jahren eine derartige Gewinnspanne erreicht, wenn ja wodurch? Die Preise ihrer Fahrzeuge sind doch in etwa gleich geblieben, weshalb ist also ihr Gewinn gestiegen, weil sie Antwerpen & andere Standorte geschlossen haben? Die produzierten aber Hunderttausende von Fahrzeugen, die jetzt weil sie eben nicht mehr produziert wurden an der Gewinnspanne fehlten, denn die konnten ja nicht verkauft werden, oder? Alles was dadurch erreicht wurde war eine Verlängerung der Lieferfrist und die Händler mussten den Käufern noch Rabatt gewähren denn das Vertrauen in die Marken von GM war geschwunden, kapiere da einer die Hochfinanz...
Nein, Herr Margraff, die haben - wie in USA üblich - Gläubigerschutz erhalten und - auch mithilfe von Steuergeld, die Schulden in eine "bad company" (ähnlich "bad bank") ausgelagert. Die Gläubiger haben somit das Aufblühen des gesunden Teils der GM (mit) finanziert, die nun wieder ordentlich Gewinne macht und auch wieder zum weltgrößten Hersteller wurde.
Das System ist übrigens m.E. besser, als die bankrotte Firma auszuschlachten, wobei die Unterlieferanten dann auch nur wenig Geld, aber auch keine neuen Aufträge mehr bekommen können
Oh, sagen sie daß den Arbeitern von Opel Antwerpen & von SAAB, die werden sich freuen daß es ihrem alten Arbeitgeber jetzt gelingen wird, die lästigen Konkurrenten aus denm "Hexagone" auszuschalten...
SAAB war mal rein schwedisch, bis die Amis kamen und Big Money machen wollten, die Mitarbeiter dort werden den Deal kaum vergessen. Das mit der "bad company" wie funktionniert das? Die negativen Bilanzen gehen zu Lasten des Steuerzahlers und die positiven zu Lasten der französischen Autoindustriebeschäftigten. Nee, Big Money ist kein sozialer Gewinn, eher das Gegenteil.
Bankrotte Firmen ausschlachten, ist auch nicht das gelbe vom Ei, da gebe ich ihnen Recht, aber wenn hier jemand zahlungsunfähig wird, kann er auch nicht seine schlechten Papiere auf eine "bad company" abwälzen, da kommt der Kuckuckskleber, damit hat es sich.