Wegen der Verstärkung von außerhalb geht der Plan des nordrhein-westfälischen Innenministeriums nicht auf, dass sich die Polizei beim ESC einheitlich in den neuen blauen Uniformen präsentiert. Viele Patrouillen sind in den grünen «Kampfanzügen» unterwegs.
Ziel sei es, den internationalen Gästen Sicherheit zu vermitteln. Es gebe nach wie vor keine Hinweise darauf, dass der Musikwettbewerb «Angriffsziel von irgendjemand» sein sollte, betonte der Sprecher.
In der Düsseldorfer Altstadt war die Polizei am Wochenende besonders stark vertreten: Zusätzlich zum ESC-Trubel waren die Beamten auch für den Fall gerüstet, dass Hooligans die «längste Theke der Welt» für Scharmützel nutzten. Es sei aber ruhig geblieben.
dpa - Bild: Jörg Carstensen (epa)