Großbritannien verschärft seine Flüchtlingspolitik und macht Druck auf die Herkunftsländer, abgewiesene Asylbewerber und Kriminelle zurückzunehmen.
Angola und Namibia haben das jetzt akzeptiert und wollen die Zahl der Rücknahmen verdoppeln. Zuvor hatte Großbritannien beiden Ländern gedroht, seine Visa-Politik zu verschärfen. Laut dem britischen Innenministerium verhindern mehrere afrikanische Länder die Rückkehr, indem sie Dokumente nicht bearbeiteten.
Der Kongo weigert sich bislang, seine Staatsangehörigen zurückzunehmen. Deshalb genießen Kongolesen vorerst kein beschleunigtes Visa-Verfahren mehr. Auch Diplomaten und hochrangige Persönlichkeiten aus dem Kongo müssen in Großbritannien auf eine bevorzugte Behandlung verzichten.
belga/vk