Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz will den belgischen Forderungen nachkommen und auch in Deutschland festgesetztes Vermögen der russischen Zentralbank für die Unterstützung der Ukraine bereitstellen.
Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Rande des EU-Gipfels in Brüssel aus Verhandlungskreisen. Merz gehört innerhalb der EU-Staats- und Regierungschefs zu den größten Verfechtern einer Nutzung der eingefrorenen russischen Vermögenswerte. Er sehe keine bessere Option, hatte der deutsche Kanzler im Vorfeld erklärt.
dpa/rop