Im Kongo sind fast 65.000 Kongolesen innerhalb von zehn Tagen ins Nachbarland Burundi geflüchtet. Das berichtet das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR).
Zuvor hatte es Angriffe der Rebellenmiliz M23 auf die Stadt Uvira in der kongolesischen Provinz Süd-Kivu gegeben. Die Rebellen von M23 werden von Ruanda unterstützt.
Die Gewalt hat zuletzt zu massiven Bevölkerungsbewegungen geführt. Seit dem 1. Dezember sind mehr als 500.000 Menschen aus Süd-Kivu vertrieben worden. Unter ihnen sind rund 100.000 Kinder.
vrt/dop