Drei Wochen vor der Einführung des Euro in Bulgarien haben landesweit Zehntausende Menschen gegen die prowestliche Regierung protestiert. Sie befürchten, dass bei der Währungsumstellung viel Geld im Staatsapparat versickert. Gleichzeitig seien Steuererhöhungen geplant.
Die Regierung hat einen ersten Haushaltsplan schon überarbeitet. Die Proteste gehen aber trotzdem weiter. Auf der Liste von Transparency International ist Bulgarien das zweitkorrupteste Land der EU nach Ungarn.
dpa/belga/jp