Die Unesco hat die italienische Küche in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Dies entschied die UN-Kulturorganisation bei ihrer Sitzung in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi.
In der Begründung der Unesco wurden keine konkreten Gerichte, Rezepte oder regionalen Spezialitäten genannt. Dafür aber die kulturelle Bedeutung hervorgehoben, die Italiener den Ritualen des Kochens und Essens beimessen.
Die neapolitanische Pizza steht bereits seit 2017 auf der Liste. Auf der Welterbe-Liste für besondere Orte ist Italien unter anderem mit dem Kolosseum in Rom und dem antiken Pompeji vertreten.
dpa/vk