Nach den Massakern im Westen des Sudan hat die verantwortliche RSF-Miliz einseitig eine dreimonatige Waffenruhe ausgerufen.
In dem ostafrikanischen Land tobt seit mehr als zwei Jahren ein Bürgerkrieg zwischen der Nationalarmee und den Milizionären der RSF. Die Miliz teilte nun mit, man gehe mit der Waffenruhe auf eine Initiative von US-Präsident Trump ein.
Sudans Militärmachthaber und Armeechef hatte den Plan zuvor abgelehnt. Zur Begründung hieß es, der Plan sehe die Abschaffung der Armee vor, lasse aber die RSF dort, wo sie sich derzeit befinde.
dpa/jp