Die Abstimmungsregeln für den Eurovision Song Contest (ESC) werden geändert. Das teilte die Europäische Rundfunkunion (EBU) mit. Damit will die EBU Vertrauen und Transparenz beim größten Musikwettbewerb der Welt stärken. Für den Wettbewerb 2026 in Wien wird die maximale Anzahl der Stimmen des Publikums von 20 auf 10 reduziert. Außerdem wird die Jury bereits wieder im Halbfinale ihre Meinung abgeben.
Obendrein werden Regeln verstärkt, die jeglichen Missbrauch des Wettbewerbs zum Beispiel durch Liedtexte oder Inszenierung verhindern sollen.
Mehrere Länder hatten in den vergangenen Monaten mit einem Boykott des ESC 2026 gedroht, sollte Israel teilnehmen. Die EBU will die Liste der Teilnehmer vor Weihnachten bekanntgeben.
dpa/sh