Die Europäische Kommission will die Bestimmungen für Spielzeuge verschärfen. Eine entsprechende Verordnung ist im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz verabschiedet worden. Ziel ist ein engerer Rechtsrahmen für den Verkauf von Spielzeugen im Internet.
Die Verordnung sieht unter anderem vor, dass gewisse Chemikalien nicht mehr in Spielwaren enthalten sein dürfen. In die Verantwortung genommen werden sollen Betriebe, die Spielzeug herstellen, importieren und vertreiben - darunter Internethändler.
Große Plattformen wie Amazon, Temu oder Ali Express müssen künftig darauf achten, dass Spielzeuge, die von Händlern auf ihren Seiten angeboten werden, den Bestimmungen entsprechen und nicht gefährlich für Kinder sind, sagte der Europaabgeordnete Yvan Verougstraete in der RTBF. Verougstraete ist Mitglied des Ausschusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutz.
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