EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat ihren Vorschlag für den nächsten langfristigen EU-Haushalt ergänzt. Damit reagiert sie auf Blockadedrohungen aus dem EU-Parlament.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur informierte von der Leyen Parlamentspräsidentin Roberta Metsola und den aktuellen Vorsitz der Regierungen der EU-Staaten in einem Schreiben über Änderungsoptionen. Dabei geht es um mehr Mitspracherechte für die Regionen, mögliche Garantien für die Agrarwirtschaft und eine verstärkte Einbeziehung des Parlaments bei der Zuweisung von Geld aus dem EU-Budget.
Der Haushalt der Jahre 2028-2034 soll Ausgaben in Höhe von rund zwei Billionen Euro ermöglichen - das sind etwa 700 Milliarden Euro mehr als für die laufende siebenjährige Budgetperiode veranschlagt sind.
dpa/sh