Die kurdische Arbeiterpartei PKK hat im Rahmen des eingeleiteten Friedensprozesses ihren Rückzug aus der Türkei angekündigt.
Damit, so die PKK, werde die Grundlage für ein "freies, demokratisches und brüderliches Leben" geschaffen. Zugleich forderte sie von der Regierung in Ankara rechtliche Reformen, damit ihre Mitglieder künftig am politischen Leben teilnehmen können.
Die PKK ist in der Türkei, der EU und den USA als Terrororganisation gelistet. Im Mai hatte die kurdische Arbeiterpartei ihre Auflösung angekündigt und war damit einem Aufruf ihres inhaftierten Gründers Abdullah Öcalan gefolgt.
nd/mh