Beim Besuch des britischen Königspaars bei Papst Leo XIV ist es zu einem symbolträchtigen Moment gekommen: Zum ersten Mal seit der Reformation vor etwa 500 Jahren hat mit König Charles III. das weltliche Oberhaupt der anglikanischen Kirche in England mit einem Papst öffentlich gebetet.
Charles und Leo feierten in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan einen ökumenischen Gottesdienst. Dies wird als Zeichen der Annäherung zwischen der katholischen Kirche und der Church of England gesehen.
Charles und seine Frau Camilla sind momentan auf Staatsbesuch im Vatikan. Nach ihrer Ankunft am Donnerstagvormittag zogen sie sich mit dem Papst für eine Audienz in den Apostolischen Palast zurück.
dpa/fk