Beim Einsatz von EU-Geldern gibt es weiter große Unregelmäßigkeiten. Das steht in einem Kontrollbericht des Europäischen Rechnungshofs.
Darin heißt es, dass im vergangenen Haushaltsjahr geschätzte sechs Milliarden Euro rechtswidrig aus dem EU-Haushalt geflossen seien. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Fehlerquote allerdings von 5,6 auf 3,6 Prozent gesunken.
Bei vielen Regelverstößen geht es dem Bericht zufolge darum, dass EU-Geld in Projekte fließt, die eigentlich nicht förderfähig sind, oder dass Kosten erstattet werden, die nicht erstattet werden dürften.
dpa/jp