Knapp zwei Monate nach dem Gipfeltreffen von US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin in Alaska sind die diplomatischen Bemühungen um ein Friedensabkommen für die Ukraine weitgehend verpufft. Das stellte am Mittwoch Russlands Vize-Außenminister Rjabkov fest. Er machte Europa für die festgefahrene Situation verantwortlich.
Trump hatte seit seinem Amtsantritt im Januar eine Annäherung an Moskau gesucht, um Russlands Angriffskrieg zu beenden. Am 15. August hatte er Putin mit allen Ehren in Alaska empfangen. Doch zu Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine hat das nicht geführt.
In den den letzten Wochen äußerte sich Trump deshalb zusehends frustriert. Die USA erwägen sogar, der Ukraine US-Langstreckenraketen zu liefern, mit denen sie Ziele tief in Russland treffen könnte. Putin nannte das vergangene Woche eine Eskalation.
belga/vk