In Ägypten sollen am Montag Gespräche über die Umsetzung des US-amerikanischen Gaza-Friedensplans stattfinden. Nach der Hamas hat sich nun auch Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu zu Verhandlungen bereiterklärt.
Inzwischen sind Teams aus den USA, Israel und von der Hamas in der ägyptischen Hauptstadt Kairo eingetroffen. Am Montag soll über die Freilassung der israelischen Geiseln im Gazastreifen verhandelt werden.
Laut US-Präsident Trump ist eine Waffenruhe sofort möglich, wenn die Hamas einer bestimmten Rückzugslinie für die israelische Armee im Gazastreifen zustimmt. Israel habe diese Linie bereits gebilligt, schrieb Trump auf der Plattform Truth Social.
Netanjahu hatte zuvor erklärt, die israelische Armee werde sich neu positionieren, aber weiterhin strategisch wichtige Gebiete tief im Gazastreifen kontrollieren.
Mehrere islamische Staaten befürworten den Plan von US-Präsident Trump zur Beendigung des Gaza-Kriegs. Er sei eine "echte Chance", um eine nachhaltige Waffenruhe zu erreichen. Das schreiben die Außenminister Ägyptens, Jordaniens, der Vereinigten Arabischen Emirate, Indonesiens, Pakistans, der Türkei, Saudi-Arabiens und Katars in einer gemeinsamen Erklärung.
dpa/rtbf/dlf/sh/vk