Eines der beiden Todesopfer nach dem Anschlag vor einer Synagoge im britischen Manchester ist womöglich durch Schüsse aus einer Polizeiwaffe getötet worden.
Entsprechend äußerte sich der Polizeipräsident von Manchester, Stephen Watson. Die Polizei gehe nicht davon aus, dass der Täter im Besitz einer Schusswaffe gewesen sei. Auch einer der drei Verletzten sei von Schüssen getroffen worden. Diese Verletzung sei glücklicherweise nicht lebensbedrohlich.
Bei dem Angriff am Jom-Kippur-Feiertag waren vor der Synagoge zwei Menschen getötet und drei weitere schwer verletzt worden. Der Attentäter sei mit einem Auto in eine Gruppe von Menschen gefahren und habe mit einem Messer um sich gestochen.
Polizisten erschossen den Attentäter, bei dem es sich um einen 35-jährigen britischen Staatsbürger mit syrischen Wurzeln handelt.
dpa/dop