Für die Gletscher in der Schweiz gilt keine Verschnaufpause: in diesem Jahr wurde der viertgrößte Schwund seit Messbeginn 1950 erfasst.
Ihr Volumen ging um drei Prozent zurück, berichtet das Gletschermessnetz Glamos. Das entspricht 1,4 Milliarden Kubikmetern. Ursache waren unter anderem Hitzewellen im Juni und im August, die auf einen schneearmen Winter 2024/25 folgten.
Noch dramatischer ist die Betrachtung über zehn Jahre: Da ist die Eismasse um ein Viertel geschrumpft.
dpa/sh