Trotz regelmäßiger Angriffe auf Syrien verhandelt die israelische Regierung mit dem verfeindeten Nachbarland über ein Sicherheitsabkommen. Das hat das Büro von Ministerpräsident Netanjahu bestätigt.
Voraussetzung für eine Einigung seien allerdings die Demilitarisierung der Grenzregion im Südwesten Syriens sowie der Schutz der religiösen Minderheit der Drusen. Netanjahu hatte vor wenigen Tagen bereits Andeutungen zu den Gesprächen gemacht.
Auch der syrische Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa bestätigte Gespräche über ein Sicherheitsabkommen. Er betonte jedoch, dass ein Abkommen keine Normalisierung mit Israel bedeute. Konkret geht es bei den Verhandlungen darum, die Präsenz syrischer und israelischer Truppen im Grenzgebiet zu regeln.
dpa/sh