Gewässer in der EU sollen künftig besser vor Chemikalien geschützt werden. Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments haben sich unter anderem darauf geeinigt, eine Liste von Stoffen, für die bestimmte Grenzwerte gelten, um sogenannte Ewigkeits-Chemikalien zu erweitern.
Die EU-Staaten betonten, sie hätten grundsätzlich bis 2039 Zeit, um die neuen Standards zu erreichen. Unter Umständen kann diese Frist auch noch auf 2045 verschoben werden.
Für manche Stoffe sollen die Vorgaben bereits ab 2033 eingehalten werden. Ewigkeits-Chemikalien oder PFAS-Stoffe stehen im Verdacht gesundheitsschädlich zu sein.
dpa/sh