Wenige Tage vor der Parlamentswahl in der Republik Moldau hat Präsidentin Maia Sandu vor einer Einmischung Russlands gewarnt. Der Kreml wende viel Geld auf, um Hunderttausende Stimmen zu kaufen, sagte Sandu.
Am Montag waren bei landesweiten Razzien 74 Personen festgenommen worden. Ihnen wird vorgeworfen, Unruhen in Moldau vorbereitet zu haben. Nach Angaben der Ermittler haben einige Verdächtige in Serbien den Gebrauch von Waffen geübt. Wenn Russland die Kontrolle über die Republik Moldau erlange, sei die europäische Integration des Landes gefährdet, warnte Sandu.
dpa/moko