In Europas Städten sind in diesem Sommer nach Schätzungen mindestens 24.400 Menschen an extremer Hitze gestorben.
Rund 16.000 Tote - etwa sieben von zehn - hätte es ohne die Folgen des Klimawandels nicht gegeben, wie eine Studie von Klimaforschern zeigt. Schon Verschiebungen der Sommerhitze um nur wenige Grad können demnach für Tausende Menschen über Leben und Tod entscheiden. Vor allem Menschen über 65 Jahre seien gefährdet, heißt es.
Europa ist der Kontinent, der sich am schnellsten erwärmt. Experten raten, den CO2-Ausstoß drastisch zu verringern. Zugleich sollten Städte Hitzepläne entwickeln, indem sie beispielsweise mehr Grünflächen schafften.
dpa/vrt/jp