An der italienischen Adriaküste hat ein schweres Unwetter erheblichen Sachschaden angerichtet. In mehreren Strandbädern rund um Rimini wurden die Dächer von Gebäuden weggerissen.
Der heftige Wind wirbelte auch Liegen und Liegestühle durcheinander. Der Zugverkehr in der Region war wegen entwurzelter Bäume, die auf den Schienen lagen, auch nach Stunden noch beeinträchtigt.
Das Unwetter war kurz vor Sonnenaufgang die Küste entlang gezogen, zunächst über die Stadt Ravenna und dann weiter nach Rimini im Süden. Über der Region gingen große Mengen Regen nieder, teils auch Hagel. Zudem blies der Wind mit Geschwindigkeiten mit mehr als 100 Stundenkilometern. Betroffen waren auch verschiedene Campingplätze.
Die Feuerwehr war im Dauereinsatz. Mehrere Autos wurden schwer beschädigt. Zudem sind verschiedene Unterführungen überschwemmt.
dpa/vk