EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verteidigt den Zoll-Kompromiss mit US-Präsident Donald Trump.
Mit der Vereinbarung habe die EU sich für Stabilität und Berechenbarkeit statt Eskalation und Konfrontation entschieden, schreibt von der Leyen in einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Ein Handelskrieg zwischen den USA und der EU wäre nur in Moskau und Peking gefeiert worden. Man habe sich auf einen starken, wenn auch nicht perfekten Deal geeinigt, schreibt von der Leyen.
Für die meisten europäischen Produkte gilt in Zukunft ein US-Zoll von 15 Prozent. Außerdem verspricht die EU, US-Energie im Wert von 750 Milliarden Dollar zu kaufen und weitere 600 Milliarden US-Dollar in den USA zu investieren.
Die EU-Kommission wurde wegen ihrer Verhandlungsführung kritisiert. Die USA haben bessere Konditionen durchgesetzt als sie für europäische Unternehmen gelten.
dpa/vk