Weltweit haben im vergangenen Jahr 673 Millionen Menschen an Hunger gelitten. Das besagt der neue Welternährungsbericht, den fünf Agenturen der Vereinten Nationen vorgestellt haben.
Die Zahl entspricht 8,2 Prozent der Weltbevölkerung und bedeutet einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr.
Während die Lage in Lateinamerika und Süd-Asien besser geworden sei, verschärfe sich der Hunger vor allem in Afrika und in Konfliktgebieten Westasiens wie dem Gazastreifen und Jemen, heißt es in dem Bericht.
dpa/belga/jp