In Großbritannien sind tausende Assistenzärzte für mehrere Tage in den Streik getreten. Davor waren Verhandlungen mit der Regierung von Premierminister Starmer über Lohnerhöhungen gescheitert.
Der Streik hat große Auswirkungen auf das staatliche Gesundheitssystem NHS. Es wird damit gerechnet, dass tausende Behandlungstermine abgesagt werden müssen. Eine Notfallversorgung wird aber sichergestellt.
Die Ärztegewerkschaft hat angekündigt, dass die Mediziner bis kommenden Mittwoch (30. Juli) streiken wollen.
Premier Starmer warnte davor, die Streiks könnten einen "echten Schaden" anrichten. Er beschuldigte die Ärztegewerkschaft, sie habe den Streik übereilt ausgerufen.
belga/dlf/est