Im Rahmen des Friedensprozesses mit der Türkei hat die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK begonnen, einen Teil ihrer Waffen niederzulegen. Das berichteten die PKK-nahe Nachrichtenagentur ANF sowie auch türkische Medien.
Die PKK hat den türkischen Staat jahrzehntelang bekämpft, seit den 1980er Jahren hat der Konflikt Zehntausenden Menschen das Leben gekostet. Die Waffen wurden im Irak in der Autonomen Region Kurdistan niedergelegt. Medien waren nur sehr begrenzt zugelassen. Berichten zufolge wurden die Waffen symbolisch verbrannt.
Im Mai hatte die PKK ihre Auflösung angekündigt und war damit einem Aufruf ihres inhaftierten Gründers Abdullah Öcalan gefolgt.
dpa/cd