Die Europäische Union und andere Länder bekommt mehr Zeit, sich im Zollkonflikt mit den USA zu einigen.
US-Präsident Trump will die Frist, die er selbst gesetzt hat, bis zum 1. August verlängern. Sie wäre eigentlich am Mittwoch ausgelaufen. Sollte es bis August keine Einigung geben, werde man die Sonderzölle erheben, teilte das Weiße Haus mit.
Schon jetzt verlangen die USA grundsätzlich zehn Prozent auf alle EU-Waren, bei Autos, Stahl und Aluminium liegt der Satz noch höher. Die EU-Kommission hatte sich zuletzt zuversichtlich gezeigt, dass es eine Vereinbarung geben werde.
Mit seiner Zollpolitik will Trump erreichen, dass mehr in den USA produziert wird.
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dpa/jp