Ab 2030 soll es direkte Eurostar-Verbindungen von London nach Frankfurt und Genf geben. Das hat ein Sprecher des Unternehmens bestätigt.
Beide Zugfahrten werden etwa fünf Stunden dauern. Außerdem will Eurostar zwei Milliarden Euro in die Anschaffung neuer Züge investieren. Dadurch soll der Fuhrpark um 30 Prozent vergrößert werden.
Bisher verkehren die Hochgeschwindigkeitszüge in Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Deutschland und im Vereinigten Königreich. Am beliebtesten ist die Route durch den Eurotunnel, die London mit Paris verbindet.
Bisher ist der Eurostar der einzige Zug, der Passagiere durch den Eurotunnel befördert. Vor kurzem haben andere Unternehmen Interesse daran angemeldet.
Im vergangenen Jahr fuhren 19,5 Millionen Passagiere mit einem Eurostar-Zug, fünf Prozent mehr als im Vorjahr.
belga/sh