Der britische Schriftsteller Frederick Forsyth ist tot. Der Autor von Thrillern wie "Der Schakal" und "Die Akte Odessa" starb am Montag nach kurzer Krankheit im Alter von 86 Jahren.
Forsyth arbeitete mehrere Jahre als Auslandskorrespondent, bevor er anfing, Romane zu schreiben. Sein erstes Werk "Der Schakal" erzählt von einem Attentat auf den französischen Präsidenten Charles de Gaulle. Die Geschichte wurde in den 1970ern verfilmt. In den 1990ern erschien ebenfalls ein gleichnamiger Actionfilm.
Forsyth verfasste auch Romane wie "Die Hunde des Krieges", "Der Rächer", "Der Afghane" und "Die Todesliste". In seinen 2015 erschienen Memoiren berichtete er, zeitweise dem britischen Geheimdienst zugearbeitet zu haben.
Er sei etwa einmal als Tourist in die DDR eingereist, um auf dem Rückweg ein Päckchen mitzubringen. Auf einer Museumstoilette in Dresden habe er die Unterlagen überreicht bekommen, schrieb Forsyth.
dpa/sh/est