Nach vorübergehender Schließung soll im Süden Gazas wieder Hilfe an die hungernden Menschen verteilt werden.
Das hat die umstrittene Gaza Humanitarian Foundation am frühen Sonntagmorgen auf ihrer arabischen Facebook-Seite mitgeteilt. Am Samstag waren die Hilfszentren nach eigenen Angaben wegen "direkter Drohungen" der islamistischen Hamas weiter geschlossen.
Unterdessen gingen in Israel am Samstagabend in mehreren Städten des Landes wieder Tausende Menschen gegen die Regierung von Ministerpräsident Netanjahu auf die Straße und forderten ein Ende des Gaza-Kriegs sowie die Freilassung der im Gazastreifen weiter festgehaltenen Geiseln.
In Rom haben sich am Sonntag rund 300.000 Menschen bei einem Protestmarsch solidarisch gezeigt mit den notleidenden Menschen im Gazastreifen. Die Demonstration wurde von der Opposition im Parlament organisiert.
dpa/dlf/mh