Wenige Tage nach zwei Anschlägen auf Zugstrecken mit Toten und Verletzten haben russische Behörden erneut eine Explosion an Schienen gemeldet.
Kurz vor der Durchfahrt eines Zuges sei ein Sprengsatz in der Region Woronesch gezündet worden, teilte der Inlandsgeheimdienst FSB mit. Es sei ein Strafverfahren wegen Terrors eingeleitet worden.
Zuvor hatte der Gouverneur des an die Ukraine grenzenden Gebiets, Alexander Gussew, mitgeteilt, dass einige Züge auf einem Bahnabschnitt im Süden angehalten worden seien. Ein Zugführer habe leichte Schäden am Gleisbett bemerkt.
dpa/moko