Nach dem Gletscherabbruch in der Schweiz richten sich jetzt alle Augen auf den entstandenen Stausee hinter dem Schuttkegel. Dass sich die Wassermassen einen Weg ins Tal bahnen müssen, steht fest - ungewiss ist noch, ob das geordnet oder chaotisch ablaufen wird.
Gigantische Fels-, Eis- und Geröllmengen haben seit dem Jahrhundert-Ereignis am Mittwoch ein Flussbett blockiert. Das Wasser hat sich zu einem See gestaut. Der Wasserstand stieg zeitweise stündlich um drei Meter.
dpa/sh