Dass Israel beim Eurovision Song Contest am Samstag auf Platz zwei gelandet ist, erhitzt weiter die Gemüter. In Spanien fordert der öffentlich-rechtliche Rundfunk eine Untersuchung des Televotings wegen möglicher Wahlmanipulation.
Israel hatte von den Zuschauern in Spanien zwölf Punkte bekommen, während die spanische Fachjury keine Punkte vergab.
Der flämische Rundfunk, der in diesem Jahr für den belgischen ESC-Beitrag verantwortlich war, stellt sich nicht hinter die Forderung Spaniens. Man verfüge nicht über ausreichend Informationen und wolle erst ein Gespräch mit der EBU, der Europäischen Rundfunkunion, abwarten.
vrt/jp